[infobrief] Freiräume - No-Go-Areas (und Studiheime)
antiraplenum goe
antira.plenum.goe at no-log.org
Di Jul 24 09:25:25 CEST 2007
Hallo, wir möchten euch auf die folgende Veranstaltung Hinweisen:
Unter dem Titel "Freiräume und No-Go-Areas" wird Jan Wehrheim am 2.8. um
20 Uhr im JuZI reden.
Die Veranstaltung, die ursprünglich geplant war im Rahmen des
JuZI-jubiläums steht mittlerweile im Kontext einer Reihe von Terminen rund
um Freiräume und selbstverwaltete Wohnprojekte:
Schon an diesem Donnerstag findet die Veranstaltung der Here To Stay -
Kampagne statt:
Kapitalismus und Wohnen
Geschichte und Gegenwart der Wohnungspolitik im Spiegel kapitalistischer
Entwicklungsdynamik und sozialer Kämpfe - Am 26.7. um 20 Uhr im T-Keller
http://heretostay.de/news_j%fcrgenm%fcmke.htm
Für den 11. 8. ruft ein Bündnis auf, für den Erhalt und die Schaffung von
Freiräumen in Göttingen zu demonstrieren. Näheres:
http://heretostay.de/default.htm
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2. August 2007 // 20 Uhr // JuZI, Bürgerstr. 48
Freiräume und 'no-go-areas'
Veranstaltung mit Jan Wehrheim
Raum ist wieder in: no-go-areas, Parallelgesellschaften, junkie jogging,
Lager - aktuelle Begriffe, die sich nur durch den Bezug zu Raum
erschließen. Räumlicher Nähe und Distanz wird eine besondere Qualität
zugeschrieben. Auch die (radikale) Linke ruft Nazis raus und meint dies
meist räumlich. Sie kämpft aber auch seit langem für Freiräume. Welche
Gemeinsamkeiten gibt es zwischen diesen sehr verschiedenen Raumbezügen?
Welches Potential für gesellschaftliche Veränderungen haben Freiräume wie
besetze Häuser, autonome Zentren oder Wohnprojekte? Sind dies
herrschaftsfreie Räume oder nur subkulturelle Nischen?
Referent: Jan Wehrheim aus Bremen
Ort: JuZI, Bürgerstr. 48
Zeit: Do. 2.8.2007, 20h
Veranstaltung des antirassismusplenums zum Jubiläum 25 Jahre JuZI
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antirassismusplenum goettingen
c/o buchladen, nikolaikirchhof 7
37073 goettingen